Saison 2010 / 2011

SG Visp/Visperterminen – HBC Büren 21:24

 

Finalissima geht an Büren

Trotz tatkräftiger Unterstützung von zahlreichen mitgereisten Fans unterliegt die Spielgemeinschaft dem Handballclub Büren im Entscheidungsspiel um Platz 2 der Ligaqualifikation. Damit müssen die Lonzastädter auf eine Einigung am grünen Tisch hoffen.

Alles war angerichtet für das Team von Coach Wyssen. Pünktlich zum entscheidenden Spiel stiess Topskorer Häfliger nach einer Verletzung wieder zu Team, mit dem aus seinem US-Abenteuer zurückgekehrten Thibaud Menigs hatte man endlich eine Lösung für die Problemposition des linken Flügels gefunden und man konnte auf die Unterstützung des Publikums zählen. Doch erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Die Oberwalliser erwischten einen Horrorstart und lagen nach 7 Minuten bereits mit 0:6 zurück. In der Folge schafften es die Visper zwar, den Rückstand stetig zu verkürzen, näher als auf 2 Tore kam man bis zur Halbzeit jedoch nicht heran. Nach dem Wechsel steigerte sich die Spielgemeinschaft zwar im Angriffsspiel, doch Büren war insbesondere in der Chancenverwertung weiterhin konsequenter. Erst in den letzten Minuten des Spiels schafften es die Lonzastädter frei nach dem Motto „alles oder nichts“, den zwischenzeitlich wieder auf 8 Treffer angewachsenen Rückstand zu verrringern. Lange rede kurzer Sinn, der Schlusspfiff kam dann doch zu früh, um die Partie noch zu drehen. Damit steht fest, dass Superböck Wacker und der Handballclub Büren nächste Saison in der 2. Liga starten werden. Ob die 2. Mannschaft des KTV Visp im kommenden Jahr nun 2. oder 3. Liga spielen wird, ist angesichts der dubiosen Verhältnisse unter denen die Thuner Superböcks in die Ligaqualifikation eingestiegen sind, noch unklar. Eine Entscheidung am grünen Tisch wird erwartet.

 

SG Visp/Visperterminen: Hahn Sebastian, Pfammatter Stefan; Briggeler Andreas (1), Häfliger Stefan (2), Heinzmann Joel, Knubel Christian (1), Kummer Dominic (2), Mengis Thibaud (3), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel (2), Stucky Thomas (1), Studer Joel (2), Vomsattel Bruno (2), Zimmermann Daniel (3)

TV Länggasse 2 – SG Visp/Visperterminen 24:25

 

Auf zur Finalissima

Nach drei von vier Partien steht die Spielgemeinschaft momentan auf dem dritten Platz der Ligaqualifikation. Somit kommt es kommenden Samstag gegen Büren zum Entscheidungsspiel.

In einer an Dramatik kaum zu überbietenden Begegnung, setzte sich die Mannschaft von Coach Wyssen vergangenen Samstag gegen den 3.-Ligisten TV Länggasse 2 durch. Wieso es zum Schluss noch derart spannend geworden war, konnte sich eigentlich keiner so recht erklären. Die Visper starteten astrein in die Partie und führten schnell mit 4 Toren Vorsprung. Vorab in den ersten 20 Minuten zeigten die Lonzastädter wohl die beste Angriffsleistung der Saison. So gut es in der Offensive lief, so schwach war die Deckungsarbeit. Zum Teil haarsträubende Fehler seitens der Oberwalliser wurden von den Berner jeweils souverän ausgenutzt. So verpasstees die Spielgemeinschaft sich vor der Pause, trotz 3 Toren Vorsprung, entscheidend abzusetzen. Was nach dem Seitenwechsel folgte war nun wahrlich nichts mehr für Handball-Feinschmecker. Es entwickelte sich ein einziges Gemurkse auf beiden Seiten. Die Tore fielen nach dem Zufallsprinzip, Visp kam in der Abwehr weiterhin konsequent einen Schritt zu spät und fing sich unnötige Zeitstrafen ein. Der einst so komfortable Vorsprung schmolz dahin und gipfelte in der erstmaligen Führung der Hausherren. In dieser Phase war es Soldat Bruno Vomsattel der das Zepter an sich riss und Coach Wyssen's Team mit teils unglaublichen Würfen wieder in Front brachte. Die Schlussphase hatte es dann in sich. Nach zwei misslungenen Abschlüssen, kam für Länggasse nun die Chance zum Ausgleich. Doch zum ersten Mal an diesen Nachmittag schafften es die Visper, während 30 Sekunden den Abwehrriegel dicht zu machen, was somit in Extremis noch zum Sieg reichte.

Am kommenden Samstag gipfelt die Ligaqualifikation für die Spielgemeinschaft in der Finalissima gegen das punktgleiche HBC Büren. Der Sieger bleibt in der 2. Liga, für den Verlierer geht's bergab.

Quo vadis Visp/Visperterminen?

 

SG Visp/Visperterminen: Pfammatter Ralf, Pfammatter Stefan; Briggeler Andreas (2), Heinzmann Joel (1), Kummer Dominic (6), Nagy Patrick (2), Stucky Thomas (3), Studer Florian, Studer Joel (4), Vomsattel Bruno (6), Zimmermann Daniel (1)

TV Länggasse Bern 3 – SG Visp/Visperterminen 14:19

Superböck Wacker – SG Visp/Visperterminen 39:17

 

Chancen auf den Ligaverbleib intakt

Nach anderthalb Monaten spielfreier Zeit, trat die SG Visp/Visperterminen vergangenes Wochenende den schweren Gang zur Ligaqualifikation nach Bern an. Los gings mit dem Rencontre gegen das einheimische TV Länggasse Bern 3, einen der beiden Qualifikationssieger der 3. Liga. Im Hinblick auf diese Begegnung hatte sich Coach Wyssen schlau gemacht und präsentierte in der Kabine eine Defensivtaktik, welche die Räume der beiden gefährlichsten Schützen des Gegners einengen sollte. Soviel zur Vorgeschichte. Es stellte sich jedoch kurz vor Spielbeginn heraus, dass die Berner keinerlei Aufstiegsambitionen hegen und ihre zwei besten Skorer gar nicht erst aufgeboten hatten. Die Vorzeichen standen also gut. Die Spielgemeinschaft startete blitzsauber und führte nach wenigen Minuten bereits mit 3:0. In der Folge entwickelte sich ein munteres Spielchen mit vielen Torchancen, jedoch eklatant vielen Fehlwürfen seitens der Walliser. Dennoch hatte die Mannschaft von Coach Wyssen das Spiel jederzeit unter Kontrolle und siegte gegen den äusserst limitierten Gegner letztlich souverän. Szene des Spiels: Rückraumass Briggeler gelang ein kurioser Treffer aus 15 Metern Entfernung. Der Torschütze nach dem Spiel: „Plötzlich hörte ich von der Bank, dass der gegnerische Goalie gerade dabei sei, sich die Schuhe zu binden. Da bin ich einfach hochgestiegen und tatsächlich, der band sich effektiv mitten im Spiel die Schuhe. Ich dachte mir, im Krieg und im Abstiegskampf sind alle Mittel erlaubt, da habe ich einfach abgezogen.“ Verständlich dass ihm Länggasse-Hüter „Häsi“ nach dieser Szene den einen oder anderen bösen Blick zuwarf.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so reiste man am Sonntag nach Thun zum nächsten Gegner, Superböck Wacker. Ein Team vor kurzem gegründet und zusammengewürfelt aus mehr oder weniger Aktiven NLA und NLB-Handballern, denen das Leben in den 2 höchsten schweizer Spielklassen wohl zu anstrengend ist und welche sich nun einen Platz in den Auf-Abstiegsspielen der 2. und 3. Liga erschlichen haben, um etwas für ihr Ego zu tun. Ein klassisches „David gegen Goliath“ also. Und Goliath ging ab wie eine Rakete. Vorab in der ersten Halbzeit wurden die Visper von A bis Z vorgeführt und erzielte gerade einmal 4 mickrige Törchen. So was wollte man auch gegen einen übermächtigen Gegner nicht auf sich sitzen lassen und so zeigte die Mannschaft von Co-Trainer Häfliger in der 2. Hälfte eine deutliche Leistungssteigerung und schoss noch den einen oder anderen sehenswerten Treffer. Das Verdikt zum Schluss blieb abermehr als deutlich. Dennoch ist die Spielgemeinschaft im Kampf um den Ligaverbleib gut gestartet, da man gegen die Thuner „Startruppe“ sowieso keine Punkte eingeplant hatte. Getreu dem Motto „gekommen um zu bleiben“ ist für den Aufsteiger der Ligaverbleib immer noch möglich.

 

Am Samstag spielten: Pfammatter Ralf, Hahn Sebastian; Briggeler Andreas (3), Knubel Christian, Kummer Dominic (2), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel (2), Stucky Thomas (3), Studer Joel (2), Vomsattel Bruno (2), Zimmermann Daniel (3)

Am Sonntag spielten: Pfammatter Ralf, Pfammatter Stefan; Briggeler Andreas (2), Furrer Sascha (3), Hahn Sebastian, Knubel Christian, Kummer Dominic (2), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel (2), Stucky Thomas (1), Vomsattel Bruno(1), Zimmermann Daniel (4)

HS Biel 2 – SG Visp/Visperterminen 33:27

Wacker Thun 2 – SG Visp/Visperterminen 36:14

 

Ab in die Barrage

Auch den letzten Strohhalm hat man nicht packen können. Die 2. Mannschaft des KTV Visp verliert das Spiel der letzten Chance in Biel und wird in der daraufhin bedeutungslosen Partie von Wacker Thun niedergekantert.

 

Die Spielgemeinschaft hatte sich einiges vorgenommen um sich im allerletzten Moment doch noch auf den zweitletzten Platz zu hieven. Mit Routinier Gintautas Vilaniskis verstärkte zudem ein Spieler der 1. Manschaft das Team von Coach Wyssen. Es war klar, dass die Bieler aufgrund vieler verletzungsbedingter Absenzen in den letzten Wochen und Monaten, heuer deutlich unter Wert klassiert waren. Das sah man dann auch im Spiel. Das Heimteam spielte vor allem in der Offensive sehr flüssig und schaffte es mit ihren quirligen Leuten ein ums andere Mal die Visper Abwehr auszuhebeln. Die Lonzastädter hielten aber, dank eines überragenden Vilaniskis, derart gut mit, dass man trotz mehrmaliger Unterzahl mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnte. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich bei der Spielgemeinschaft wie so oft in dieser Spielzeit Unkonzentriertheiten ein, was die Bieler vor eigenem Anhang rigoros ausnutzten. Zum Schluss musste man eine zwar etwas zu Hohe aber leider auch verdiente Niederlage beklagen, womit feststand, dass die 2. Mannschaft des KTV Visp im April in der Barrage antreten muss.

Somit war dann auch die Sonntagspartie gegen Tabellenführer Wacker Thun 2 ein Muster ohne Wert. Die Visper reisten, von den einen oder anderen Wehwehchen geplagt, absolut ambitionslos nach Thun, und verloren zum Abschluss der Qualifikation auch ihr letztes Spiel sang –und klanglos. Nun bleiben der Mannschaft von Coach Wyssen 7 Wochen um sich auf die Abstiegsspiele in Bern Spitalacker vorzubereiten, und den Ligaerhalt auf Umwegen doch noch zu sichern.

 

Am Samstag spielten:

Pfammatter Stefan, Hahn Sebastian; Häfliger Stefan (4), Kummer Dominic (4), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel (1), Stucky Thomas(1), Vilaniskis Gintautas (10), Vomsattel Bruno, Zimmermann Daniel (4)

 

Am Sonntag spielten:

Pfammatter Stefan, Hahn Sebastian; Briggeler Andreas (1), Karlen Aaron, Kummer Dominic (3), Mengis Pascal, Nagy Patrick (1), Pfaffen Samuel (1), Stoffel Benjamin (2), Stucky Thomas (3), Vomsattel Bruno (1), Zimmermann Daniel (3)

SG Visp/Visperterminen – HG Bödeli 21:33

 

Rückschlag im Abstiegskampf

 

Nachdem man bereits im Hinspiel vor einer Woche als Verlierer vom Platz musste, gab es für die Spielgemeinschaft auch vor heimischem Publikum nichts zu holen gegen HG Bödeli. Dies obwohl man dem Gegner bis zur Pause ein Unentschieden abgetrotzt hatte.

Die 2. Mannschaft des KTV Visp ist wieder mitten drin statt nur dabei, im Abstiegskampf. Nachdem man aufgrund des Punktgewinns in Köniz damit gerechnet hatte, die Schlussphase der Meisterschaft ein wenig gelassener angehen zu können, liegt man nach der erneuten Niederlage gegen Bödeli nur noch einen Punkt vor Biel, welches erst noch ein Spiel weniger ausgetragen hat. Die Seeländer bezwangen am Wochenende Köniz denkbar knapp mit einem Treffer Unterschied, womit die Direktbegegnung Biel gegen Visp/Visperterminen in zwei Wochen zusätzlich brisant wird.

Zum Spiel. Obwohl das Hinspiel in Unterseen mit 20 Toren Differenz verloren ging, war die Mannschaft von Coach Wyssen guten Mutes sich dafür zu revanchieren. Zu Beginn sah es auch danach aus. Die Gastgeber spielten mit viel Spielwitz im Angriff, schlampten jedoch das eine oder andere Mal in der Deckung, doch Torhüter Pfammatter hatte erneut einen guten Tag eingezogen. So lag man zur Pause mit dem Gegner auf Augenhöhe, was sich im Resultat von 13:13 wiederspielgte. Die Mannschaft hatte noch Luft nach oben, dachte man zumindest. Denn die zweite Halbzeit begann denkbar schlecht für die Lonzastädter. Innert zehn Minuten zog Bödeli bis auf 5 Tore davon. Der Spielgemeinschaft hingegen gelang in derselben Zeit, kein einziger Treffer. Nach den motivierenden Worten von Coach Wyssen während des Timeouts, kamen die Einheimischen noch einmal bis auf ein Tor heran, ehe die Luft dann vollends raus war. Zum Schluss liefen die Gäste Konter um Konter, jedoch unter gütiger Mithilfe des Heimteams, welches nun Fehler im Minutentakt produzierte. Letztlich resultierte eine erneute Kanterniederlage gegen einen Gegner, welchen man von der Qualität her eigentlich bezwingen müsste. Ein weiteres Mal hat sich die Spielgemeinschaft selber geschlagen und wertvolle Punkte verschenkt. In den zwei ausbleibenden Auswärtspartienin Biel und Thun, müssen Punkte her, sonst sieht man sich in den Abstiegsspielen.

 

Für die SG Visp/Visperterminen spielten:

Pfammatter Ralf; Häfliger Stefan (6), Heinzmann Joel, Karlen Aaron, Knubel Christian, Kummer Dominique (2), Nagy Patrick (1), Pfaffen Samuel (2), Stoffel Benji (3), Studer Joel (3), Stucky Thomas(1), Wyssen Joel (1), Zimmermann Daniel (2)

HG Bödeli – SG Visp/Visperterminen 34:14

Club 72 Köniz – SG Visp/Visperterminen 30:30

 

Wochenende mit Höhen und Tiefen

Die SG Visp/Visperterminen war am vergangenen Wochenende zweimal auswärts engagiert. Nachdem man das Samstagsspiel sang -und klanglos verlor, rehabilitierte sich die Mannschaft von Coach Wyssen am Sonntag mit einem Unentschieden in Köniz.

Mit viel Selbstvertrauen ob des in der Vorwoche errungenen Heimsieges gegen Handball Emme, reiste die Spielgemeinschaft zum Tabellenfünften nach Interlaken. Mit einem Punktgewinn durfte durchaus geliebäugelt werden. Doch es kam anders. Kurz und bündig: es war nicht der Tag der Aufsteigers, was sich auch im klaren Verdikt von 34:14 für das Heimteam zeigte.

So war man denn am Sonntag auf Wiedergutmachung bedacht. Und siehe da, die Mannschaft hat das Handball spielen doch noch nicht verlernt. Angeführt vom „alten Mann“ Medo Alihodzic“ zeigten die Wyssen-Boys eine engagierte Leistung, insbesondere in der Deckungsarbeit, war die nötige Aggressivität zurückgekehrt. Die Spielgemeinschaft lief gegen Köniz zwar während praktisch der ganzen Partie einem Rückstand hinterher, konnte aber mit einer cleveren Schlussphase den ersehnten Punkt dennoch ins Trockene bringen. Nach diesem Wochenende liegt Visp/Visperterminen neu drei Punkte vor dem Tabellenletzten HS Biel 2, mit einem Spiel mehr. Dieser Punkt könnte im Kampf um den Ligaerhalt immens wichtig werden, da die Direktbegegnung der beiden Kontrahenten noch ansteht.

Am kommenden Samstag bietet sich im Rückspiel gegen Bödeli vor heimischem Publikum die Chance zur Revanche, und zugleich die Möglichkeit sich weiter vom Tabellenkeller abzusetzen.

 

Am Samstag spielten: Pfammatter Ralf, Pfammatter Stefan; Briggeler Andreas, Häfliger Stefan (3), Heinzmann Joel, Karlen Silvan, Knubel Christian, Kummer Dominique (2), Nagy Patrick (1), Studer Joel (2), Stucky Thomas(1), Vomsattel Bruno, Zimmermann Daniel (5)

 

Am Sonntag spielten: Pfammatter Ralf; Briggeler Andreas (2), Häfliger Stefan (6), Heinzmann Joel (1), Karlen Aaron (3), Knubel Christian (2), Mehmet Alihodzic (5), Nagy Patrick (2), Studer Joel (2), Stucky Thomas (1), Vomsattel Bruno (1), Wyssen Marc (3), Zimmermann Daniel (2)

SG Visp/Visperterminen – Handball Emme 27:24 (14:9)

 

Der „Grosse Sprung nach vorn“?

 

Die 2. Mannschaft feiert zum Jahresauftakt einen immens wichtigen Heimsieg. Gegen das auf Platz 4 klassierte Handball Emme, revanchierte man sich für die Auswärtsniederlage im Dezember.

 

Nach einer erholsamen Festtagspause startete die Spielgemeinschaft am vergangenen Samstag in die Rückrunde. Da man mit Emme noch eine Rechnung offen hatte, und angesichts der prekären Tabellensituation ein Punktgewinn dringend nötig war, wollte Coach Wyssen aus dem Vollen schöpfen. Aufgrund einiger verletzungs –und ferienbedingter Absenzen kam deshalb der letzte Saison zurückgetretene Wyssen zu einem Kurzcomeback. Darüber hinaus wurde die Mannschaft von Joel Studer vom Fanionteam unterstützt. Auf gings also in die Revanche. Die Spielgemeinschaft ging von Anfang an konzentriert zu Werke, insbesondere in der Abwehr schienen die Jungs von Coach Wyssen gegenüber der Hinrunde einen Zacken zugelegt zu haben. Im Angriff wurde überlegt aufgebaut und die erschreckend schwachen Gäste fanden kein Mittel, die Visper Auslösungen zu stoppen. Mit einem kleinen aber feinen Vorsprung ging man dann auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel seinen Lauf. Die Spielgemeinschaft angeführt von Captain Häfliger war weiter trotz eher durchschnittlichen Spiels, mindestens eine Klasse besser als der Gegner. Und als dann die Kondition bei den Routiniers langsam ausging, zeigte sich Torhüter Pfammatter in Hochform und stoppte zahlreiche Hochkaräter der verzweifelnden Gäste. Zum Schluss setzte man sich verdient mit 3 Toren Unterschied durch. Durch diesen Vollerfolg gab die 2.Mannschaft des KTV Visp die rote Laterne wieder an. In den nächsten Partien wird sich zeigen ob man nach zwei Aufstiegen in Folge auch fähig ist, nur die Klasse zu halten.

 

Für die SG Visp/Visperterminen spielten:

Pfammatter Ralf, Stoffel Cyrill; Häfliger Stefan (7), Heinzmann Joel (1), Knubel Christian, Kummer Dominique (3), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel (3), Studer Joel (6), Stucky Thomas(3), Wyssen Joel , Zimmermann Daniel (2)

Männer 2. Liga HV Langenthal – SG Visp/Visperterminen 30:16

 

Stagnation am Tabellenende

 

Auch gegen Langenthal reicht es der Spielgemeinschaft nicht zum Punkt. Nach einer ansprechenden ersten Halbzeit bricht man in der zweiten Hälfte vollends ein und erleidet eine herbe Schlappe.

 

Nach dem guten Heimauftritt gegen den dritten Muri Bern 4, reiste das Team von Coach Wyssen durchaus mit Erwartungen nach Langenthal. Zugleich ging es auch darum sich für die Hinspielschmach zu revanchieren wo man zuhause mit 10 zu 31 Toren sang und klanglos untergegangen war. Aufgrund der relativ knapp besetzten Bank war von Anfang an klar, dass Punktgewinn nur mit einer knallharten Abwehrleistung zu schaffen war, ist Langenthal doch eine Mannschaft, welche vor allem durch schnelle Gegenstösse zum Torerfolg kommt. Die Spielgemeinschaft packte in der Defensive denn auch von Beginn weg beherzt zu, was den beiden Schiedsrichtern aber zusehends zu missfallen schien. Nach etwas mehr als 20 Minuten, waren mit  Nagy, Stoffel und Zimmermann bereits drei Spieler zwei mal auf die Strafbank geschickt worden, womit Coach Wyssen für die zweite Halbzeit die Alternativen auszugehen schienen. Dennoch schaffte es mit einem Pausenresultat von 10:8 für das Heimteam den Schaden in Grenzen zu halten.  Über die zweite Hälfte jedoch gibt es nicht mehr viel zu sagen. Die Spielgemeinschaft brach vollends ein und bescherte Langenthal somit den zweiten Kantersieg. Captain Häfliger nach dem Spiel: „Wenn man praktisch eine Halbzeit in Unterzahl spielt, wie will man da noch gewinnen.“ Damit verbleibt man auf dem letzten Platz der 2. Liga Gruppe 2. Was in der Rückrunde noch drin ist, wird sich zeigen.

 

SG Visp/Visperterminen: Pfammatter Ralf; Briggeler Andreas (3), Häfliger Stefan (4), Knubel Christian, Kummer Dominic (1), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel(2), Stoffel Benji (2), Stucky Thomas (1), Zimmermann Daniel (1)

Männer 2. Liga SG Visp/Visperterminen – BSV Muri Bern 4 22:25

 

Visp neues Schlusslicht

 

Wie das Fanioneam so kommt auch die 2. Mannschaft des KTV Visp momentan nicht vom Fleck. Gegen den Tabellenzweiten erlitt man bereits die sechste Schlappe im siebten Spiel. 

Auch im Heimspiel gegen Muri gab es für die Spielgemeinschaft keine Punkte zu holen. Jedoch muss man rückblickend leider feststellen, dass ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre. Visp/Visperterminen begann furios und führte nach wenigen Minuten mit 2:0. Die Gäste vermochten zwar bald einmal auszugleichen, doch das Team von Coach Wyssen liess sich diesmal nicht so leicht abschütteln, wie noch im Hinspiel gegen den gleichen Gegner. Man spürte, dass die Mannschaft gewillt war, endlich aus dem Tabellenkeller wegzukommen. Mit einer vor allem in der Abwehr überzeugenden Leistung, ging man denn sogar mit einer 1-Tore-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit veränderte sich das Spielgeschehen nicht merklich. Beide Teams waren auf einer Höhe, jedoch begann der Schiedsrichter abzufallen. Aufgrund einiger unglücklicher Entscheidungen seinerseits wurde der Spielfluss zusehends gestört. Unglücklicherweise kamen die Gäste damit besser zu Recht und erarbeiteten sich nun ihrerseits einen Vorsprung. Dank einiger Glanzparaden von Torhüter Pfammatter blieb die Spielgemeinschaft dran, schaffte jedoch den Ausgleich nicht mehr. Was bleibt sind Null Punkte.Schade, denn mit ein wenig mehr Alternativen im Angriff, wäre ein Vollerfolg gegen den Favoriten durchaus dringelegen. Torhüter Pfammatter nach dem Spiel: „Wir haben es verpasst den Sack früher zuzumachen. Die Abwehrleistung war titptop, jedoch konnten wir aus den entstandenen Kontermöglichkeiten kein Kapital schlagen. Das müssen wir unbedingt verbessern, wollen wir da unten rauskommen.“ 

 

SG Visp/Visperterminen: Hahn Sebastian, Pfammatter Ralf; Heinzmann Joel (1), Häfliger Stefan (5), Karlen Aaron (5), Karlen Silvan, Kummer Dominic (2), Nagy Patrick (2), Pfaffen Samuel(3), Stucky Thomas (2), Vomsattel Bruno, Zimmermann Daniel (1)

 

Männer 2.Liga Handball Emme - SG Visp/Visperterminen 27:18 (17:9)

 

Treten an Ort

 

Die Spielgemeinschaft Visp/Visperterminen kommt in dieser Saison auch weiterhin nicht auf Touren und hat in der sechsten Partie die fünfte Niederlage eingefangen.

Das Spiel auswärts gegen Handball Emme begann für die oberwalliser Handballer vergleichsweise gut und während der ersten Viertelstunde konnte das Geschehen auf dem Platz trotz einiger individueller Fehler weitgehend ausgeglichen gestaltet werden. Dann folgte aber wie so oft einer jener Einbrüche, welch für diese Mannschaft leider typisch sind und wie es sie auf diesem Niveau nicht verträgt. Innert zehn Minuten kassierten die Gäste aus dem Wallis acht Treffer, erzielten in der selben Zeitspanne aber nur ein einziges Tor und lagen deshalb zur Pause vorentscheidend mit 17:9 zurück.

Die aufmunternden Worte des Trainergespanns Wyssen/Zeiter während der Halbzeitpause fielen nur bedingt auf fruchtbaren Boden. In der Verteidigung gelang im Vergleich zur ersten Halbzeit eine Leistungssteigerung und die ersten zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff mussten die Spielgemeinschaft dem Gegner nur zwei Treffer zugestehen, brachte aber selber kein eigenes zustande und verpasste es so, den Gegner unter Druck zu setzten die Begegnung doch noch zu ihren Gunsten zu drehen. Der Rest der zweiten Halbzeit verlief ausgeglichen und beim Abpfiff resultierte für die Gäste eine deutliche 9-Tore Niederlage gegen einen an und für sich schlagbaren Gegner.

Mit der erneuten Niederlage übernahmen die 2.Liga-Handballer aus dem Oberwallis erneut die rote Laterne vom HS Biel, dem einzigen Gegner dem man bis anhin Punkte abringen konnte. Der Tabelle entsprechen meinte ein sichtlich enttäuschter Coach Wyssen:“ Es ist erstaunlich, wie viel Handball in einer Saison vergessen werden kann. In der letzten Saison in der 3. Liga hätten wir mit diesen Leistungen auch keinen Blumentopf gewonnen.“

Bereits am nächsten Samstag bietet sich die Chance für die SG Visp/Visperterminen zuhause gegen den Tabellen-Zweiten BSV Bern Muri 4 endlich die nächsten Punkte zu ergattern.

 

Für die SG Visp 2/Visperterminen spielten:

Briggeler Andreas (2), Häfliger Stefan (9), Heinzmann Joel (1), Karlen Silvan, Kummer Dominic, Nagy Patrick (3), Pfaffen Samuel, Pfammatter Stefan, Pfammatter Ralf, Stoffel Benji (1), Stucky Thomas, Vomsattel Bruno (1), Widmer Florian (1).

Männer 2.Liga SG Visp/Visperterminen – HS Biel 2 32:22 (15:10)


Eine erste Überraschung


Die zweite Mannschaft des KTV Visp konnte am Wochenende ein erstes Mal in der zweiten Liga gewinnen mit einem Schlussresultat von 32:22 (15:10). Nach drei sieglosen Spielen waren dies die ersten zwei Punkte für die Oberwalliser.

Für die Spielgemeinschaft KTV Visp ll / Visperterminen galt es am vergangenen Wochenende endlich die ersten Punkte in der laufenden Meisterschaft zu holen. Mit Biel ll stand dabei ein recht guter Gegner gegenüber, der in der bisherigen Saison zu überzeugen wusste. Dank der guten Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft und deren Trainer Vyga, standen dem Trainergespann Wyssen/Zeiter einige Verstärkungsspieler zur Verfügung. Dies ermöglichte auf beinahe allen Positionen eine tiefere Besetzung. Motiviert und hoch entschlossen gingen die Walliser die Partie an. Bereits nach wenigen Minuten lag man mit 4 Treffern vorne und hatte noch kein Gegentor kassiert. Dies ist insbesondere wegen der schlechten Chancenauswertung des Gegners, aber auch dank den hervorragenden Paraden von Pfammatter zu erklären. Dieser hielt in den ersten fünf Minuten gleich zwei Siebenmeter. Im Angriffsspiel der Lonzastädter lief es in der ersten Halbzeit ausgezeichnet, vermochte man doch immer wieder auf vielfältigen Wegen zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Doch das Prunkstück der Mannschaft war die Verteidigung, welche vor allem in den letzen Partien nicht wunschgemäss stand. So erhielten die Oberwalliser denn auch nur zehn Gegentore in der ersten Halbzeit, bei 15 geworfenen Treffern. Dies war schon eine erste Überraschung, mit welcher wohl auch der Gegner nicht gerechnet hatte. In der zweiten Halbzeit wurde die Gangart zunehmend härter, wobei die Schiedsrichter stets durchgriffen und Strafen auf beiden Seiten aussprachen. Die Spielgemeinschaft Visp/Visperterminen konnte mit den Schiedsrichterentscheiden offenbar viel besser umgehen, da der Gegner sich durch Reklamieren und heftige Diskussionen weitere Zeitstrafen einhandelte. Dies führte zuletzt zu einer roten Karte für die Berner und vielen Überzahlsituationen für die Walliser. Diese konnten allerdings nicht mit der nötigen Effizienz ausgenutzt werden, am Resultat änderte sich jedoch wenig. Gegen Ende der Partie vermochten sich die Lonzastädter nochmals zu steigern und taten noch etwas für die Tordifferenz. Zum Mann des Spiels avancierte der Torhüter Pfammtter mit seinen unzähligen Paraden und Saves. Er war die wichtigste Stütze in der Verteidigung und liess den Gegner verzweifeln. Nach dem Spiel gab sich der Mann des Spiels zufrieden und bescheiden: „Wir sind froh endlich die ersten Punkte geholt zu haben. Es war dies der Verdienst der ganzen Mannschaft und nicht von mir alleine.“

Die Spielgemeinschaft Visp/Visperterminen konnte mit diesem Resultat sicherlich viel Selbstvertrauen tanken. Da kommt die zweiwöchige Pause schon beinahe ungelegen. Dann geht es zuhause gegen die bis anhin noch ungeschlagenen Langenthaler.

 

Für Visp spielten:

 Pfammatter Ralf, Hahn Sebastian (Torhüter); Briggeler Andreas, Furrer Sascha (5), Häfliger Stefan (3), Karlen Aaron (1), Kummer Dominique, Mengis Thibaud (3), Pfaffen Samuel (6), Stucky Thomas (3), Studer Joel (2), Studer Samuel (6), Widmer Florian (1), Zeiter David(2)

Männer 2.Liga SG Visp 2/V`terminen - Wacker Thun 2 23 : 34 (11:18)

 

Wieder keine Punkte

 

Auch nach dem dritten Spiel der Saison bleibt die SG Visp 2/Visperterminen in der 2. Liga mit null Punkten am Ende der Tabelle. Dabei hatte man sich gegen die Reserven des NLA Vereins Wacker Thun einiges vorgenommen. Nach den zuletzt schwachen Aufrtitten in der Verteidigung wurde daher in der Vorbereitung auf das Spiel ein spezielles Augenmerk auf die Defensive gerichtet. Zudem war man sich bewusst, dass Wacker Thun 2 mit den technischen starken und sehr schnellen Spielern sicherlich eine harte Knacknuss darstellen würde.

Die Motivation war den Oberwallisern zu Beginn des Spiels deutlich anzumerken und so konnte man das Spielgeschehen weitgehend ausgeglichen gestalten. Aufgrund von den sich zunehmend, teils auch völlig unnötigen erhaltenen 2-Minuten Strafen lag man jedoch immer mit 2-3 Toren im Rückstand. Am Ende der ersten Halbzeit kam dann jedoch der erste Zusammenbruch und man kassierte in den letzten 5 Minuten Tor um Tor, was schliesslich zu einem Pausenrückstand von 7 Toren führte.

Nach dem Pausentee vermochte man das Spiel wiederum ausgeglichen zu gestalten. 20 Minuten vor Schluss kam man dann aufgrund einzelner Einwechslungen und der dadurch wieder gewonnen Moral bis auf 4 Tore an die Thuner heran.Leider konnte man diese Aufholjagd nicht voll durchziehen und gegen Ende des Spiels brach man dann ähnlich wie am Ende der 1. Hälfte ein.

 

Captain Häfliger nach dem Spiel: "Insgesamt konnte man eine Steigerung gegenüber den ersten beiden Partien feststellen. Es hat sich jedoch wiederum gezeigt, dass man sich auf diesem Niveau keine schwache Minuten leisten kann, dies wird vor allem gegen solche Gegner direkt bestraft. Ich bin jedoch überzeugt dass wir bis zur Winterpause die benötigten Punkte holen werden.""

 

Für die SG Visp 2/Visperterminen spielten:

 

Häfliger Stefan (3), Heinzmann Joel, Kummer Dominique (2), Karlen Aaaron (1), Nagy Patrick, Pfaffen Samuel (1), Stucky Thomas (5), Studer Joel (6), Studer Samuel (2),

Stoffel Benji (1), Vomsattel Bruno (2)

 Pfammatter Ralf (Tor), Hahn Sebastian (Tor)

BSV Bern Muri '4' – SG Visp/Visperterminen 37:25 (17:13)


Zweite Niederlage für den Aufsteiger


Nach der Niederlage im Startspiel gegen Club 72 Köniz bot sich der Spielgemeinschaft Visp/Visperterminen gegen den BSV Bern Mur '4' erneut die Möglichkeit die ersten Punkte in der zweiten Liga zu gewinnen. Für dieses Unterfangen stand dem Trainerduo Wyssen/Zeiter erneut ein Kader von vierzehn Mann zur Verfügung. Neben zahlreichen altgedienten Spieler, konnte die Mannschaft dabei auch auf einige Comebacks zählen.

Wie so oft in der Vergangenheit verschliefen die Handballer aus dem Oberwallis die Startminuten und lagen bereits nach zehn Minuten mit 8:4 im Hintertreff. In der Folge fanden die Gäste dank einer erneut starken Leistung von Torhüter Pfammatter und von Spielmacher Kummer aber immer besser ins Spiel und verkürzten zwischenzeitlich bis auf zwei Tore. Um das Spiel aber wirklich in die Hand zu nehmen und den Spielverlauf zu wenden fehlte aber vor allem in der Verteidigung der nötige Einsatz. So stand es zur Halbzeit dann auch 17:13. In der Pause forderte Coach Wyssen mehr Einsatz in der Defensive und wies darauf hin, dass ein 4-Tore Rückstand durchaus in einer guten Halbzeit wettzumachen sei.

Doch diese Worte fanden wohl kein Gehör, denn statt eines fulminanten Starts boten die Gäste aus dem Wallis einen erneut schwach Beginn und bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff zogen die Berner auf sieben Toren davon. Damit war die Partie schon eine gute Viertelstunde vor dem Abpfiff so gut wie entschieden. Der Gastgeber liess nichts mehr anbrennen und gewann schlussendlich verdient mit 37:25.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass für einen Punktgewinn in der 2. Liga die ganze Mannschaft während zwei Halbzeiten ihr Optimum abliefern muss. Bereits wenige unkonzentrierte Minuten reichen auf diesem Niveau, um sich einen fast nicht mehr aufzuholenden Rückstand einzufangen. Die nächste Chance für die ersten 2.Liga-Punkte bietet sich der Spielgemeinschaft bereits am kommenden Wochenende in der Spielhalle von Visp.

 


Für die SG Visp/Visperterminen spielten:

Häfliger Stefan (1), Karlen Aaron (4), Karlen Silvan (1), Kummer Dominic (7), Nagy Patrik, Pfaffen Samuel (1), Pfammatter Ralf (Tor), Pfammatter Stefan (Tor),Stucky Thomas (1), Studer Florian 3, Vomsattel Bruno, Wyssen Marc (5), Zeiter David (2)

SG Visp/Visperterminen - Club 72 Köniz 23:28 (8:15)

 

SG Visp/Visperterminen verliert gegen den Club 72 Köniz

 

Nach dem Durchmarsch und zwei Aufstiegen in Folge startet die SG Visp/Visperterminen diese Saison erstmals in der 2. Liga. Zum Saisonauftakt empfing man zu Hause den Club 72 aus Köniz. Die Oberwalliser hatten einerseits gewichtige Abgänge zu verzeichnen und mussten anderseits militärbedingt auf einzelne Spieler verzichten. Dennoch konnte das Trainerduo Marc Wyssen und Dave Zeiter auf ein Kader von 14 Spielern zählen.

 

Beide Mannschaften begannen hektisch und durch die fehlenden Automatismen konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Der Aufsteiger blieb hartnäckig und liess sich vorerst nicht abschütteln. In der Folge scheiterten die Einheimischen ein ums andere Mal am gegnerischen Torhüter. Dieser parierte nicht weniger als vier Siebenmeter und liess die Oberwalliser mit seinen zahlreichen Paraden schier verzweifeln. So konnte sich Köniz bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung herausspielen und führte nach 30 Minuten mit 8:15.

 

Nach einer Standpauke des Trainerduos und dem Seitenwechsel trumpften die Einheimischen auf. Die Bälle fanden nun den Weg ins gegnerische Tor und in der Defensive wurde zugepackt. Die beiden Torhüter Pfammatter und Matjievic konnten sich mehrere Mal auszeichnen und Gegenstösse einleiten. So kamen die Oberwalliser nach 45 Minuten bis auf drei Tore heran, was den Trainer von Köniz zwang, bereits zu diesem Zeitpunkt sein Time out zu verlangen. Dies sollte Wirkung zeigen. Da auch die beiden Unparteiischen kleinlich pfiffen und insgesamt 22 Zeitstrafen aussprachen, fand die Aufholjagd der Oberwalliser kein glückliches Ende. Die Gastgeber mussten sich zum Schluss mit 23:28 geschlagen geben. „Wir haben gewusst, dass wir in der 2. Liga hartes Brot essen müssen, aber mit lediglich acht Toren in der ersten Halbzeit wird es sehr schwierig. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft jedoch Charakter und Kampfgeist gezeigt und darauf müssen wir aufbauen, um unser Saisonziel Ligaerhalt zu erreichen“, so Trainer Wyssen.

 

 

 

Für die SG Visp/Visperterminen spielten:

Matjievic Ivan, Pfammatter Ralf (Torhüter), Häfliger Stefan (2), Heinzmann Joel, Karlen Aaron (4); Knubel Christian, Kummer Dominique, Mengis Thibaud (5), Slatincic Adrian, Stoffel Benji (2), Stucky Thomas (2), Studer Florian, Studer Samuel (5), Zeiter Dave (3)